- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Ich bin Lena
Ein deutsch-ukrainisch-philosophisches Festvergnügen
Oleksandr Seredin
Termine
- Fr 24.5.24, 20:15 | Premiere
- Sa 25.5.24, 20:15 | mit Publikumsgespräch
Dauer: ca. 70 Minuten
Olena ist eine ukrainische Schauspielerin, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Hamburg lebte. Sie kam aus der Ukraine und wurde zu Lena, um die Einheimischen nicht zu verwirren. Jetzt versammeln sich einige zufällige Einwanderer auf einer Party zur Eröffnung einer Kunstausstellung, die ihr gewidmet ist, und sprechen über Hamburg, Einwanderung, Freiheit, Sex und Vergnügen.
ICH BIN LENA – das sind Prosecco, Streitereien und Pailletten, Sex, zerrissene Strumpfhosen und Thomas Mann. Das sind Gespräche über Hamburg, Masturbation und das Schicksal der Bond-Girls, soziale Medien, religiöse Handlungsstränge und die Nostalgie nach 2020. Aber es ist auch ein persönliches Drama, das vor dem Hintergrund endloser und leerer Gespräche über Politik, Trends und zeitgenössische Kunst stattfindet.
Olena is a Ukrainian actress who lived in Hamburg in the mid-20th century. She came from Ukraine and became Lena to avoid confusing the locals. Now, some random immigrants gather at a party for the opening of an art exhibition dedicated to her, discussing Hamburg, immigration, freedom, sex, and pleasure.
ICH BIN LENA is Prosecco, quarrels and sequins. It is sex, torn stockings, and Thomas Mann, conversations about Hamburg, masturbation, and the fate of Bond girls. It is social media, religious plotlines, and nostalgia for the year 2020. Additionally, it is a personal drama unfolding against the backdrop of endless and empty conversations about politics, trends, and contemporary art.
The characters of the play once came to Hamburg and are now searching for themselves. Their names sound in the German way, and, just like Olena once did, they keep personal diaries. Only now, in social media.
They don’t know what to say about each other but repeat to themselves: ICH BIN LENA.
Regie, Text: Oleksandr Seredin / Produktionsleitung: Gregory Popov / Übersetzung: Ilja Mirsky / Schauspiel: Uliana Fedak, Alona Konovalchuk, Arina Kolesnychenko, Oleksandr Koval, Gregory Popov / Ausstattung: Alina Demkova
Gefördert durch ART CONNECTS – Hilfsfonds für Projekte mit schutzsuchenden Kulturschaffenden.
ART CONNECTS wurde initiiert von der Rudolf Augstein Stiftung, der Claussen-Simon-Stiftung, der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie der Hamburgischen Kulturstiftung und wird von vielen weiteren Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen unterstützt.