„(save me) not” Browsergame
von Frauen und Fiktion

Vom Heldenmythos bis zum Computerspiel – in Erzählungen der westlichen Kulturgeschichte taucht sie immer wieder auf: die „damsel in distress“, das Fräulein in Not. In einer achtmonatigen Recherchephase sammelte das Kollektiv “Frauen und Fiktion” 30 Stunden Interviewmaterial mit Frauen aus den Bereichen Kampfsport, Selbstverteidigung, Sozialarbeit und vielen weiteren.

(c) Paula Reissig - Frauen und Fiktion

Im Browsergame bewegen sich die User:innen durch ästhetisch sehr unterschiedliche 3 Level: In diesen Welten der digitalen Erweiterung von (save me) not, können einzelne Geschichten entdeckt werden, die an Objekte und Orte geknüpft sind – im weitesten Sinne ähnlich einem Point & Klick Adventure. Erfahrungen und Themenkomplexe entfalten sich durch Aktivierung einzelner Elemente.

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Willkommen im #lichthof_lab – unserer digitalen Bühne und Experimentierraum im LICHTHOF Theater. Künstler:innen erforschen hier, wie sich digitale Medien und Performance, Tanz und Theater gegenseitig befruchten können.
Aktuelle Inhalte sind im STAGE-Bereich, die ausführlichen Informationen dazu unter PROGRAMM. Inhaltlich und/oder formal interessante ältere Angebote findet ihr unter STÖBERN.

 „(save me) not” Browsergame
von Frauen und Fiktion

Vom Heldenmythos bis zum Computerspiel – in Erzählungen der westlichen Kulturgeschichte taucht sie immer wieder auf: die „damsel in distress“, das Fräulein in Not. In einer achtmonatigen Recherchephase sammelte das Kollektiv “Frauen und Fiktion” 30 Stunden Interviewmaterial mit Frauen aus den Bereichen Kampfsport, Selbstverteidigung, Sozialarbeit und vielen weiteren, um diesen Erzählungen neue Perspektiven entgegenzustellen. Aus diesem reichhaltigen Fundus an Geschichten, Haltungen und Erlebnissen kondensieren sie inhaltlich genaues und unterhaltsames Material, das als niedrigschwellige und zugleich gehaltvolle Grundlage für die Performance ebenso wie für das hierauf basierende Browsergame dient. In seiner Ursprungsfassung wurde das Projekt für das Theater Oberhausen entwickelt, jetzt hat es mit einer starken neuen Besetzung überarbeitet im LICHTHOF Theater Hamburg-Premiere gehabt.

Im Browsergame bewegen sich die User:innen durch ästhetisch sehr unterschiedliche 3 Level: In diesen Welten der digitalen Erweiterung von (save me) not, können einzelne Geschichten entdeckt werden, die an Objekte und Orte geknüpft sind – im weitesten Sinne ähnlich einem Point & Klick Adventure. Erfahrungen und Themenkomplexe entfalten sich durch Aktivierung einzelner Elemente. Für das Game “(save me) not” zeichnet sich insbesondere Paula Reissig (Gamedesign und Programmierung) verantwortlich: Sie gestaltete die animierten Welten unter Rückgriff auf die inhaltlichen Schwerpunkte der Performance.

Mit dem Game “(save me) not” tragen Frauen und Fiktion dem Wunsch Rechnung, neue Formate zu erforschen und eine nachhaltigen Auswertung der aufwendigen Interviewrecherchen des Kollektivs zu realisieren.

Credits Game
Von: Frauen und Fiktion (Eva Kessler, Anja Kerschkewicz, Felina Levits und Paula Reissig)
Gamedesign & Programmierung: Paula Reissig
Beratung: Benedikt Göpfert, Felina Levits
Basierend auf dem Hörspiel „(save me) not“ von Frauen und Fiktion
Es sprachen: Josefin Platt, Shari Asha Crosson, Elisabeth Hoppe, Ulrike Krumbiegel, Lina Krüger, Toni Lorentz und Eva Kessler
Komposition: Lina Krüger und Jonas Mahari
Technische Realisation: Andreas Stoffels, Susanne Beyer und Philip Adelmann
Hörspielregie: Anja Kerschkewicz und Eva Kessler
Dramaturgie: Julia Gabel und Johann Mittmann
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020/ca. 56′


DER WALD nach Ethel Smyth
von Kerstin Steeb & Team

Für die Neuinszenierung als Kunstfilm mit Gesang hat Kerstin Steeb ein multidisziplinäres Team um sich versammelt, um Geschichte und Gegenwart, Realität und Kunst miteinander zu konfrontieren. Der Plot der Oper wird mit Originalzitaten aus drei privaten Chatgruppen verwoben. Das dokumentarische Material wird den Sänger:innen in den Mund gelegt. Frisch eingespielte Opernromantik trifft auf Overdub-Chöre und fett produzierte Dubstep-inspirierte Neukompositionen.


STIMME X
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion Musiktheater in Norddeutschland/Potentiale und Grenzen
vom Freitag, 29.10.2021

Im Rahmen der ersten Stimme X-Regionalkonferenz diskutierten: Dr. Ulrike Hartung (Musiktheaterwissenschaftlerin, Uni Bayreuth), Jan Dvorak (Künstlerischer Leiter Kommando Himmelfahrt), Matthias Schulze-Kraft (Künstlerischer Leiter LICHTHOF Theater), Moderation: Vendula Nováková und Hans-Jörg Kapp (Stimme X)


Vortrag „Kunstfreiheit in Zeiten von Corona“ | Maximilian Steinbeis

Aria for no audience (artists are still monkeys but without money) | picnic


To wander to wonder to wander – Ein Spekularium (Hörspaziergang) | Lois Bartel

Entdecke deine Umgebung neu (beispielsweise beim Corona-Spaziergang).
Dauer: 52 Minuten

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Will I dream during the process? Von Véronique Langlott | 03.04.20

Imagines von Lois Bartel | 10.04.20

Danger Friends | 24.04.20

Folkstrance von Véronique Langlott | 01.05.20

Die Bürger:innenbühne – Theater im Zentrum der Gesellschaft | 22.05.20

Theater, Digitalität und Präsenz | 29.01.21


Boy H. Werner: Instruktionen am Montag

Von und mit: Charlotte Pfeifer und Pascal Fuhlbrügge

Instruktionen am Montag Nr. 1

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Instruktionen am Montag Nr. 5

Boy H. Werner präsentiert: Nr. 5