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Feen // Fairies
Tanzperformance
backsteinhaus produktion
Termine
- Fr 15.9.23, 20:15
Dauer: ca. 70 Minuten
Zugänglichkeit:
Für FEEN // FAIRIES gibt es eine Live-Audiodeskription (die Audiodeskription muss wegen Krankheit leider entfallen). Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Bühnenbegehung mit Tastführung statt.
Anmeldung per Mail an: paulina@backsteinhausproduktion.de
Am Samstag 16.9. bieten wir passend zum Stück um 19.15 Uhr eine physische Einführung an. Paulina und Isabelle spazieren mit Euch rückwärts. Bei Interesse bitte anmelden unter paulina@backsteinhausproduktion.de
Medienecho
Die Rheinpfalz:
„Nicki Liszta, und ihrem Team ist hier etwas gelungen: Ihre Choreografie macht wie unterm Mikroskop sichtbar, was wir an Menschen an inneren Wahrheiten wahrnehmen, ohne es in der Hektik und Hast des Alltagsdenkens zu benennen.“ (Alexandra Karabelas, 24.7.2023)
FAZ:
„Eine liegt. Verbergen, Fastverschwinden und Erscheinen wird fortan durchgespielt. Nie flattern die fünf, im Gegenteil, sie sind dem Boden nah, barfuß, aber ihre Existenz wirkt mottenhaft. Oder in ständiger Vorsicht gefangen.“ (Melanie Suchy, 25.7.2023)
Fünf Tänzer:innen erzählen davon, wie sie mit den Erwartungen der Gesellschaft umgehen. Manche der gängigen Festlegungen akzeptieren sie, manche werden enttarnt, manche gar gebrochen. Sie lernen, sich von festen Zuschreibungen zu lösen, andere entstehen. Es bilden sich Schutzzonen, in denen sie sich sicher fühlen, und sie teilen ihre Strategien miteinander. Sie finden Gemeinsamkeiten heraus und teilen sie. Dabei entsteht ein stummer Dialog zwischen den Performer:innen und dem Publikum, der den feministischen Rückschrittsprozess entkräftet. Er ermächtigt sich seiner Mechanismen und transformiert ihn in einen (physischen) Fortschritt.
Five dancers and two soft-floor mats talk about how they deal with social attributions. According to the prevailing narrative, they are sometimes accepted, unmasked or even blown up. Attributions are unlearned and new ones emerge. Protective zones are opened and strategies shared. Commonalities are decoded. A dialogue between the performers and the audience about assigned projections invalidates a feminist regression. Empowers its mechanisms, sometimes even transforms it into physical progress.
Tanz und Performance: Steven Chotard, Ariadna Gironès Mata, Seung Hwan Lee, Tegest Pecht-Guido, Andreia Rodrigues / Choreografie: Nicki Liszta und die Performenden / Musik: Heiko Giering / Bühnenbild: Moritz Martin, Nicki Liszta / Kostümbild: Rebecca Moltenbrey / Lichtdesign: Lorenz Uhlig / Dramaturgie: Paulina Mandl, Natascha Moschini / Künstlerische Assistenz und Produktionsleitung: Isabelle von Gatterburg / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Stärk / Awareness-Beratung: Mona Louisa-Melinka Hempel / Audio-Deskription: Valentin Leuschel, Peter Luttringer / Vermittlung: Paulina Mandl / Dokumentation: Adrian Schmidt / Fotos: Dominique Brewing
Gefördert von der Stadt Stuttgart, der LBBW Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg.