PLUSMINUS EINHUNDERT JAHRE
Eine Feminismusdebatte über drei Generationen
Nina Mattenklotz
Donnerstag, 16.02.2017 | 20:15 Uhr
Freitag, 17.02.2017 | 20:15 Uhr
Samstag, 18.02.2017 | 20:15 Uhr
„So munter, komisch und erfrischend hat man das noch nie erlebt.“ (Hamburger Abendblatt) / „Die eingestreuten Songs laden zum Wegträumen, Tanzen und Aufbegehren ein. Der Funke springt über, nicht zuletzt dank der Energie, Persönlichkeit und Authentizität der drei tollen Darstellerinnen.“ (hamburgtheater.de)
Wie entwickeln sich Frauenbilder und -rollen über die Generationen hinweg? Was waren und sind die Wirklichkeiten unserer Mütter, deren Töchter, unserer Töchter? Ausgehend von weiblichen Lebensrealitäten heute und dem aktuellen feministischen Diskurs, zeichnet der Abend eine Zukunftsvision: Die Darstellerinnen entwerfen eine utopische Welt und vermitteln so ihre Sehnsüchte, Ängste und Forderungen bezüglich der gesellschaftlichen Rolle „Frau“. Ein Abend mit Geschichten von Müttern, Geliebten, Träumerinnen, Karrieristinnen und Hausfrauen. Von ihren Körpern, ihren Erfolgen und Misserfolgen, ihrer Wut und ihrer Forderung nach Gleichstellung.
In Interviews mit ihrer Müttergeneration haben die Theatermacherinnen geschlechtsspezifische Rollenbilder aufgespürt und Machtstrukturen in Beruf und Familie herausgearbeitet. Wie beschreiben die Mütter ihr Verhältnis zu Karriere? Welche Vorstellungen gab es bezüglich ihrer Rolle als Mutter in der Gesellschaft? Wie beschreiben sie ihre Sexualität?
Nina Mattenklotz studierte Regie an der Hamburger Theaterakademie. Sie arbeitet u.a. an Theatern in Heidelberg, Bremen, Graz, Wien, Magdeburg, Zürich und Stuttgart. In Hamburg arbeitet sie u.a. mit dem Theater Triebwerk und mit Nino Haratischwili. Im Februar ist auch ihre Inszenierung Werther zu sehen, die sie gemeinsam mit Theater Triebwerk erarbeitet hat.
Mit Sarah Masuch, Iris Minich und Susanne Pollmeier
Regie: Nina Mattenklotz
Musik: Tobias Gronau
Bühne & Kostüme: Lena Hiebel
Dramaturgie & Produktionsleitung: Susanne Reifenrath
Licht: Sönke C. Herm
Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.