songs of absence

Tanz

Anna Konjetzky & Co

Fr 21.11.25, 20:15
So 22.11.25, 20:15

  • © Wolfgang Lienbacher

  • © Gabriela Neeb

  • © Gabriela Neeb

  • © Gabriela Neeb

  • © Gabriela Neeb

Dauer: ca. 70 Minuten
Sprache: Englisch

English version below

 

Pressestimme:
„ … konzipiert wie ein Album, durchzogen von starken Bildern, klug feministisch positioniert.“
– Yvonne Poppek/Egbert Tolle, Süddeutsche Zeitung, 6.11.23

„Songs“ und „absence“, die beiden Hauptwörter im Titel, sind für diese Arbeit Inhalt und Programm.

„Absence“ schaut aus einer feministischen Perspektive nach den Dingen, die fehlen, nicht sichtbar sind, in den Zwischenräumen verschwinden, gesagt werden wollen oder nicht, und hinterfragt, ob Abwesenheiten „nur“ ein Nicht-sehen-wollen/-können ist. „Songs“ verweist auf eine formale Auseinandersetzung, sowohl mit der Songform und Albumstruktur an sich, als auch langfristig mit der Aufführungsstruktur, die sich zwischen einzelnen Songs und dem kompletten Album bewegen kann.

Es geht um die Komposition, die körperliche, klangliche, räumliche Komposition eines Abends, der wie ein polyphoner Parkour funktioniert: vielstimmig –mehrstimmig, eine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Stimmen.

Anna Konjetzky ist eine preisgekrönte Choreografin, deren Arbeiten durch körperliche Intensität, präzise Komposition und eine starke gesellschaftspolitische Haltung bestechen. Ihre Stücke verwandeln Bewegung in ein kraftvolles Statement über Wahrnehmung, Freiheit und das Miteinander im urbanen Raum.

English

“Songs” and “absence”, the two main words in the title, constitute both the content and program for this work. “Absence” looks from a feminist perspective at the things that are missing, not visible, disappear into the interstices, want to be spoken or not, and questions whether absences are “merely” an unwillingness or inability to see. “Songs” refers to a formal engagement, both with the song form and album structure itself, as well as, in the long term, with the performance structure that can move between individual songs and the complete album.

It is about the composition, the physical, sonorous, spatial composition of an evening that functions like a polyphonic parkour: multivoiced – polyphonic, an autonomy and independence of voices.

Choreografie, Künstlerische Leitung & Bühne: Anna Konjetzky / Ko-Kreation & Tanz: Sahra Huby, Amie Jammeh,  Sotiria Koutsopetrou,  Jin Lee, Quindell Orton, Martha Pasakopoulou, Hannah Schillinger / Musik: Sergej Maingardt / Kostümdesign: Dimos Klimenof / Videodesign: Ann Slote / Licht: Ramona Lehnert / Produktionsleitung: Elsa Büsing / Presse: Simone Lutz

Produktion Anna Konjetzky & Co Koproduktion ARGEkultur Salzburg | Delta Pi Athen

Gefördert durch: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, NATIONALES PERFORMANCE NETZ – Koproduktionsförderung Tanz der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Kulturstiftung der Stadtsparkasse München, LICHTHOF Stiftung

Mit freundlicher Unterstützung der Tanztendenz München e.V.