PERFORMING BACK

Ein multimedialer Reisebericht aus Schwarzer Perspektive

Simone Dede Ayivi

Freitag, 09.10.2015 | 20:15 Uhr
Samstag, 10.10.2015 | 20:15 Uhr

Im Rahmen von 30 Jahre Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.

Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Das schwere Erbe im Gepäck, besucht Simone Dede Ayivi das Gestern in den Städten von heute. Sie schreibt Postkarten von zu Hause in die Heimat und umgekehrt, um dem Vergessen gegenüberzutreten.

Performing Back ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit. Im Mittelpunkt der Performance steht die akribische Spurensuche im scheinbar unscheinbaren Stadtbild zwischen Autobahn und Schwänchenteich. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivist_innen und Kulturschaffender, bereist das Team Orte ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und koloniale Straßengebilde, berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke.

Die Kompilation aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Fundstücken hinterfragt hegemoniale Formen der Geschichtsschreibung und dekonstruiert koloniale und rassistische Bilderwelten. Dabei sucht die Performance nach neuen Formen einer postkolonialen Ästhetik.

Simone Dede Ayivi untergräbt die Theaterlandschaft mit Arbeiten aus Schwarzer Perspektive. Performing Back ist die Folgeproduktion zum künstlerischen Forschungsprojekt „Wo genau liegt nochmal Togo“, an dem Ayivi gemeinsam mit Katharina Kellermann, Juliane Kremberg und Anahí Pérez im Rahmen des Residenzprogramms flausen+ gearbeitet hat.

Konzept und Performance: Simone Dede Ayivi
Sound & Musik: Katharina Kellermann
Raum & Kostüm: För Künkel
Video: Juliane Kremberg
Licht: Anahí Pérez
Dramaturgie: Philipp Khabo Koepsell
Assistenz: Caroline Froelich und Mirjam Pleines
Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies kulturbüro

In Kooperation mit der AG Queer Studies (Uni Hamburg) und dem AK Hamburg Postkolonial

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Weiter gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, das Niedersächsische Minsterium für Wissenschaft und Bildung, flausen+ und die RUSCH-Stiftung.
Gastspiel gefördert durch die Kulturbehörde Hamburg

LICHTHOF-Interview mit Simone Dede Ayivi

„ES BRAUCHT EINE SCHWARZE PERSPEKTIVE AM THEATER“

Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert, findet Simone Dede Ayivi. Ihre Performance Performing Back, die in Zusammenarbeit mit den Sophiensælen entstand, ist ein multimedialer Reisebericht aus Schwarzer Perspektive. Mit ihrer Kompilation aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Fundstücken dekonstruiert Ayivi koloniale und rassistische Bilderwelten und sucht nach neuen Formen einer postkolonialen Ästhetik. Performing Back ist eine Veranstaltung im Rahmen von 30 Jahre Initiative Schwarze Menschen und wird am LICHTHOF Theater am Freitag9.10., und Samstag10.10. gezeigt. Rachelle Pouplier sprach mit Ayivi über Schwarze Unterrepräsentation im deutschen Theater, die Notwendigkeit eines Perspektivwechsels und die Möglichkeiten des Afrofuturismus.

LICHTHOF | Performing Back ist eine mediale Reise in einen dunklen Teil deutscher Geschichte, den Kolonialismus. Wie ist die Performance entstanden?

Simone Dede Ayivi | Die Projektidee war ein künstlerischer Beitrag zu „130 Jahre Berliner Konferenz“. Die zentralen Fragen waren: Wie präsent und greifbar sind koloniale Spuren in Deutschland nach 100 Jahren Berliner Konferenz? Und wie soll ein Gedenken an den deutschen Kolonialismus im Jahr 2015 aus Schwarzer Perspektive aussehen?

Wenn wir nicht von dem Kolonialismus in unseren Köpfen, sondern von ganz konkreten Spuren ausgehen, offenbaren sich diese besonders im Stadtbild. Ich griff auf die Arbeit anderer afrodeutscher Gruppen und Aktivist_innen zurück. Wir probierten viel herum mit kolonialen Gedenksteinen, Straßennamen, und überlegten, wie wir diese Orte des öffentlichen Raumes im Theaterraum diskutieren können.

Welche Auseinandersetzung mit der Kolonialgeschichte gibt es in Deutschland?

Es ist kein Thema, das Teil eines breiten Diskurses ist. Allerdings stimmt es auch nur zum Teil, dass koloniale Spuren nicht gelesen werden. Viele Menschen befassen sich seit Jahren und Jahrzehnten mit dem Thema. Nur wird ihnen nicht so zugehört. Mit der Performance ging es mir also auch darum, die vorher geleistete Arbeit afrodeutscher Künstler_innen und Aktivist_innen sichtbar zu machen.

Was sind für dich die entscheidenden Unterschiede zwischen einem weißen und einem Schwarzen Theater?

Der Perspektivwechsel ist ein wichtiges Element. Natürlich gibt es Theaterstücke von weißen Künstler_innen zu Rassissmus-Thematiken. Wichtig aber ist, dass ich mich nicht nur als Schwarze Akteurin auf der Bühne sehe, sondern – und das muss ich noch lernen – dass ich mich als Zuschauerin Ernst nehme. Dadurch, dass ich in einem weißen Kontext groß geworden und künstlerisch sozialisiert bin, z.B. als einzige Schwarze Studentin in meinem Institut, habe ich, ohne es zu merken, gelernt Theater für ein weißes Publikum zu machen. Dabei geht es immer um die Fragen: Wessen Wissen setze ich voraus? Das meint sowohl theoretisches Wissen – Wer hat was gelesen? Wer hat was gesehen? – als auch Erfahrungen. Hat mein Publikum selbst Erfahrungen mit Alltagsrassismus gemacht oder erkläre ich weißen, wie Rassismus funktioniert? Das ist ein großer Unterschied. Außerdem geht es immer um die Frage von Darstellung und Repräsentation. Bedenke, wie wenige Menschen of Colour, speziell Schwarze, auf deutschen Bühnen zu sehen und in welchen Rollen sie besetzt sind!

Daher braucht es eine Schwarze Perspektive am Theater. Die Unterrepräsentation, die Klischees und Stereotypen, die auf der Bühne reproduziert werden, selbst bei Stücken, die sich explizit mit Rassismus auseinandersetzen, fordern das. Es ist wichtig Schwarze Künstler_innen zu sehen, die aus ihrer Perspektive und nicht unter der Anweisung von weißen Regisseuren erzählen und arbeiten. Und zwar zu Themen, die überhaupt nichts mit Rassismus zu tun haben, denn das ist nicht alles was sie sind. Ich glaube nicht daran, dass es so etwas wie ein Schwarzes, reduziertes Themenfeld gibt.

Glaubst du, dass ein staatliches Theater so etwas wie Flüchtlings- und Rassismusthematiken überhaupt authentisch wiedergeben kann?

Die Erfahrungsräume der Menschen of Colour in Deutschland, das, was am Theater lange postmigrantisch genannt wurde, kann man eigentlich kaum vergleichen mit einer Flüchtlingsgeschichte. Ich würde mich da nie als Sprecherin vorwagen, finde es aber immer interessant, wenn weiße Männer denken, sie könnten das tun. Ich finde die Projekte zu diesen Themen oft sehr patriarchalisch.

Aber es gibt natürlich verschiedene Fälle, in denen Flüchtlinge als Expert_innen eingebunden und ernst genommen werden. Schaut man sich interkulturelle Theaterprojekte oder Theaterpädagogik an, sieht man weiße Projektleiter_innen, die migrantische Jungendliche als Problem begreifen. Es geht immer darum, ein Problem zu sein. Ist man so weit, kein Problem mehr zu sein, dann geht es darum, dass man eins hat. Dann darf man darüber reden, wie schwer man es hat. Leider passiert wenig „empowerndes“ (Anm. d. Red.: befähigendes/bekräftigendes). Da hoffe ich, dass mehr passiert, dass Menschen nicht als hilfsbedürftiges Problem wahrgenommen werden, sondern mit ihren eigenen Stärken, ihrem eigenen Fokus auf der Bühne ernst genommen werden.

Und wie glaubst du kann das Theater das erreichen? Muss sich das nicht erst durch alle Schichten des Theaters vorarbeiten?

Ja, man ist da mit einem großen Apparat konfrontiert. Wer entscheidet, wer Intendant_in oder Künstlerische_r Leiter_in eines Hauses wird? Welche Dramaturg_innen bringt diese Person mit? Wie stellen diese Regisseur_innen ein und wie sieht überhaupt das Ensemble aus? Was ich von Kolleg_innen mitbekomme, ist, dass es mittlerweile eine größere Nachfrage gibt. Man hat durch die Diskussionen der letzten Jahre schon etwas erkannt, so dass es mehr Menschen of Colour im Ensemble gibt. Aber das bringt dann ja auch nichts, wenn sie nur die Vision weißer Regisseur_innen und Dramaturg_innen in einem Kartoffel-Kanon verwirklichen. Schauspieler_innen haben das doppelte Problem. Sie bekommen das Rollenangebot der Schwarzen Klischeefigur, aber reproduzieren durch diese Darstellung die rassistischen Klischees nach außen, ob im Theater, Film oder Fernsehen und tragen gleichzeitig dazu bei, dass sie, ihre Freund_innen und Familien wieder mit eben diesen Klischees im Alltag konfrontiert sind. Und das führt ganz oft zu Zwiespälten. Diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist schwer. Das hat auch mit Vorbildern zu tun.

Hast du Vorbilder?

Wenn man merkt, es gibt niemanden, der das macht, was man persönlich gerne kreieren würde, sage ich: Ok, dann mache ich das selber. Ich verwerfe meine Fragestellungen oft. Alles ist sehr stark im Fluss, weil es auch keine Reibungspunkte gibt. In der Wissenschaft gibt es diese, auch im Aktivismus. In der Black Community habe ich viel gelernt, aber explizit am Theater? Nein, gerade ist da niemand, mit dem ich mich auseinandersetzen kann.

Es ist schade, dass Theater so ein „weißes Ding“ zu sein scheint.

Ja! Und auch blöd, weil dann dieser Repräsentationsdruck entsteht. Ich habe das Gefühl, alles richtig machen zu müssen. Ich bin die Quotenschwarze und bin akkurat, denn ich werde ja nicht nur als Person gelesen, sondern als Schwarze Person. Damit kann ich es allen, die nach mir kommen, einfacher machen. Andererseits habe ich das Privileg, dass meine Arbeit gewisse Aufmerksamkeit erhält. Also, muss ich thematisch jetzt alles sagen, aber auch nichts Falsches. Außerdem muss ich erklären, dass man nicht von mir auf andere schließen kann. Ich muss ein Netz spannen für alle anderen Schwarzen, denn es gibt zu wenig Angebot für sie. Das ist natürlich alles total absurd und nicht machbar.

Ist es nicht traurig, dass es überhaupt noch diesen Erklärungsbedarf gibt, sagen zu müssen, man sei nicht repräsentativ?

Ja, absolut. Mir ist wichtig, einen anderen künstlerischen Zugang zu suchen, nicht nur thematisch, sondern auch formal. Kann es so etwas, wie eine postkoloniale Ästhetik am Theater geben? Das versuche ich heraus zu finden.

Woran arbeitest du jetzt? Und wie weit bist du mit deiner Suche nach postkolonialer Ästhetik?

Ich denke, dass sich in meinem Schwerpunkt noch einmal etwas verlagert hat. Es geht jetzt noch viel stärker um die Einbindung einer afrodiasporischen Kultur. Also nicht nur um das Wissen aus der Community, mit dem ich schon in Performing Back gearbeitet habe, sondern worauf ich mich ästhetisch beziehe. Was gab es in Schwarzer Kulturproduktion und wie wurde all die Jahrhunderte zuvor Kunst als widerständiges Mittel in Schwarzer Kultur genutzt? Und wie kann ich das zitieren, anstatt mich auf einen weißen, deutschen Kanon zu beziehen? Das ist die Aufgabe.

Um welche Künstler_innen und welche Kunst geht es da speziell?

Ich mache gerade eine kleine feministische Pop-Recherche. Es wird also einen feministischen Zugriff auf Afrofuturismus geben bei meinem neuen Projekt.

Was versteht man unter Afrofuturismus?

Afrodiasporische Science-Fiction. Das bekannteste Beispiel hierfür kommt aus den Fünfziger Jahren: Der Jazzmusiker Sun Ra und der Cosmic Jazz. Aber im Grunde ist der Afrofuturismus Schwarze Science-Fiction, die sich auf die Rettung oder Befreiung Schwarzer Menschen aus der Sklaverei, der Apartheid bezogen hat. Es geht darum, sein Glück in der Zukunft zu finden, Schwarze Zukunft zu gestalten, vielleicht auch auf einem fernen Planeten. Ästhetisch nimmt das stark Bezug auf alte afrikanische Kunst, quasi prä-koloniale, afrikanische Kultur.

Die Sängerin Janelle Monae befindet sich z.B. im Musik-Video „Queen“ in einem futuristischen Setting. Es geht um eine post-rassistische Gesellschaft, in der Race und Gender überkommen werden, um zu neuen Identitäten zu finden. Ich mag diesen Zugriff, weil er positiv ist. Die Wunden Schwarzer Geschichte sind zwar Ausgangspunkt, aber es geht nicht darum, sich an einem weißen, rassistischen System abzuarbeiten, sondern dem etwas Eigenes, Positives, vorwärts Gewandtes entgegen zu setzen.

Wie fühlst du dich, wenn du die Ereignisse der letzten Wochen, die rassistischen Übergriffe in Heidenau etc. siehst? Denkst du: Was passiert in dem Land in dem ich groß geworden bin, in dem so etwas schon überwunden sein sollte?

Ich hatte einfach nie das Gefühl, das etwas überwunden worden ist oder man vorangekommen ist.

Es macht mir große Sorgen zu sehen, wie offen die Hetze und der Rassismus geworden sind. Man schämt sich nicht einmal mehr, Flüchtlingsheime anzuzünden, die Hetze im Netz ist nicht mal mehr anonym…

Ja, das ist auf jeden Fall ein Punkt, der es schafft, dass ich mich weniger sicher fühle. Wir sind an einem Punkt, an dem der Rassismus wieder sehr offen zu Tage tritt und man sich anscheinend nicht schämt. Bei vielen scheint eine Schranke hoch gegangen zu sein. Der Hass wird einfach rausgelassen und auf menschliche Ziele gerichtet. Aber dass dieser Rassismus da ist und aus der Mitte der Gesellschaft kommt, das war nie weg…

Es scheint tatsächlich kein Phänomen des rechten Randes mehr zu sein, die Wut kommt auch aus der Mitte.

Ich denke, das was da zu Tage tritt, war in den Köpfen die ganze Zeit da. Das Problem wird zu selten benannt – es ist einfach Rassismus. Wie interessant, dass wir in einer Zeit sind, in der Til Schweiger Diskurse bestimmt. Immer geht es um den Begriff der Empathielosigkeit. Du hörst von fremdenfeindlichen Anschlägen, es geht um Empathie. Es werden Vergleiche zwischen aktuell Fliehenden und Vertrieben bzw. DDR-Flüchtlingen gezogen. Dabei passt das alles nicht zusammen. Der Punkt ist einfach Rassismus. Und das ist der gleiche Rassismus, der dafür verantwortlich ist, dass so wenige Menschen of Colour in wichtigen Positionen in Deutschland vertreten sind. Es ist der gleiche Rassismus, der in der Debatte um das N-Wort in Kinderbüchern dafür gesorgt hat, dass Schwarzen Menschen nicht zugehört wurde. Wir befinden uns in einer Phase, in der sich der Rassismus konkret körperlich auf der Straße zeigt, aber das Kernproblem ist der in dieser Gesellschaft tief sitzende Rassismus. Es fällt immer noch schwer es zuzugeben, das Wort „Rassismus“ fällt extrem selten. Man spricht von rechter Gewalt, statt rassistischer Gewalt. Das ist eine Verschiebung nach außen, dabei geht es eigentlich um die gesellschaftliche Mitte.

Ist es ein deutsches Phänomen?

Nein, das nicht. Was vielleicht ein deutsches Phänomen ist, ist die Verdrängung. Wenn ich mit Leuten aus der Community aus anderen Ländern, wie Frankreich, Großbritannien oder den USA spreche, erzählen sie von einer gesellschaftlich reflektierten Auseinandersetzung mit Rassismus. Das sind natürlich Gespräche mit Einzelpersonen. Aber so etwas wie postkoloniale Theorie ist dort wesentlich eher an den Unis angekommen, Schwarze Selbst-Organisationen gibt es bereits länger und französische Schwestern sind immer sehr geschockt, was hier den Sprachgebrauch in den Medien angeht.

Glaubst du an eine Schwarze selbstbestimmte Zukunft?

Ja, gerade wenn ich mir die Kleinen angucke, sehe ich ein immer selbstbewussteres, Schwarzes Selbstbild. Afrodeutsche, die nur einige Jahre jünger sind als ich, müssen schon weniger gegen Rassismus anarbeiten. Sie können sich auf eine Community beziehen und wissen: „Ich bin nicht falsch, sondern das System, in dem ich groß geworden bin.“

In der Fiktion eines Afrofuturismus ist es möglich, dass Schwarze große Dinge tun, Erfolge haben und die Welt mitprägen. Es ist nicht so, dass Schwarze dies nicht auch in der Realität tun und getan hätten, aber je sicherer man sich als Schwarzer in der Gesellschaft bewegen kann, desto klarer kann auch durch Schwarze Köpfe unsere Zukunft gestaltet werden.

Gerade am Theater ist es vielleicht noch ein langer Weg.

Ja, aber für mich gibt es keine direktere, künstlerische Kontaktform mit meinem Publikum als das Theater, wo ich sofort Reaktionen merke. Meine Performances sind so aufgebaut, dass es immer eine Art von Dialog gibt. Und besonders für Fragen zur Identitätsverhandlung ist es genau der richtige Zugang.