Die Krebsmafia

Helge Schmidt und Team

Do 19.5., 20:15 Uhr | Premiere
Fr 20.5., 20:15 Uhr
Sa 21.5., 18:00 Uhr
So 22.5., 18:00 Uhr

  • © Félix L. Salazar

  • © Félix L. Salazar

  • © Félix L. Salazar

  • © Félix L. Salazar

  • © Félix L. Salazar

  • ©Ivo Mayr

Dauer: ca. 75 bis 90 Minuten

PRESSESTIMMEN

DIE KREBSMAFIA im NDR 90,3 Kulturjournal
Probenbesuch und Interview mit Regisseur Helge Schmidt und Investigativjournalist Oliver Schröm

Falk Schreiber für nachtkritik.de

Annette Stiekele für das Hamburger Abendblatt

Jeden Tag werden in Deutschland tausende Krebskranke mit Medikamenten behandelt, deren Haltbarkeitsgrenzen massiv überschritten werden. Es gibt keinerlei Forschungsergebnisse, ob und wie diese Medikamente dann noch wirken. Sollten Patient:innen infolge sterben, sind sie offiziell an Krebs gestorben. Das perfekte Verbrechen. Investigativjournalist:innen um Oliver Schröm arbeiten derzeit an der Offenlegung des gesamten Ausmaßes dieses Skandals, der nur zwei Opfer kennt: die Patient:innen und das Gesundheitssystem selbst.

Die Recherche zur „Krebsmafia“ wirft moralische und ethische Fragen an die Gesellschaft auf: Wieviel Profitstreben kann das Gesundheitswesen vertragen? Wann dürfen medizinische Versorgung und Care-Arbeit keine Zahlenspiele mehr sein?

Dem konkreten Skandal werden in einer szenischen Installation die systemische Dimension des Versagens im Gesundheitssektor wie auch das Schicksal einzelner Krebspatient:innen gegenübergestellt.

Es spielen: Jonas Anders, Günter Schaupp, Laura Uhlig

Regie: Helge Schmidt / Ausstattung und Video: TÒ SU (Martina Mahlknecht, Martin Prinoth) / Dramaturgie: Franziska Bulban / Künstlerische Mitarbeit Ausstattung, Video: Mona Rizaj / Musik: Frieder Hepting / Assistenz: Judith Weßbecher / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Produktionsleitung: Zwei Eulen

Eine Produktion von Helge Schmidt und Team in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater Hamburg, dem TD Berlin und dem asphalt Festival Düsseldorf.

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung, die Rudolf Augstein Stiftung und die LICHTHOF Stiftung.