AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL

Verena Brakonier

Fr 10.6., 20:15 Uhr | Premiere
Sa 11.6., 16:00 Uhr
Sa 11.6., 20:15 Uhr
Sa 12.6., 18:00 Uhr

  • © Jonas Woltemate

  • © Jonas Woltemate

Wegen einer Erkrankung im Ensemble müssen die ursprünglich geplanten Mai-Termine leider abgesagt werden. Die Premiere findet nun am 10.6. statt.

Dauer: 45 – 60 Minuten, keine Pause

Spielort: Autowerkstatt Altona, Norderreihe 59, 22767 Hamburg

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir bitten aber um Anmeldung über: autofiktiontickets@gmail.com

English version below

In dem Solo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE* SO REAL lädt die Tänzerin und Choreografin Verena Brakonier ihr Publikum in einer Autowerkstatt auf eine Reise in ihre Kindheit ein. Sie tanzt und erzählt von Erlebnissen und Erinnerungen. Was wahr ist und was nicht, bleibt unklar: eine Autofiktion. Spielerisch und mit kritischem Humor zeigt sie, wie sich die Herkunft auf den Körper, auf Bewegungen und den Weg durch das Leben auswirken kann. Zwischen Hebebühne, Reifen und Schweißgerät verhandelt sie dabei Klassismus, die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und Klassenposition, und seinen Einfluss – gesellschaftlich und auf sie persönlich. Sie erforscht einen Raum zwischen unterschiedlichen Milieus, männerdominierten Arbeitswelten und der sogenannten „Hochkultur”. Wann warst Du das erste Mal im Theater? Und wann in einer Autowerkstatt?

*Englisch für: der Kampf

English version

In the solo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL, dancer and choreographer Verena Brakonier invites her audience on a journey to her childhood, to a car workshop. She dances and tells about experiences and memories. What is true and what is not remains unclear: an autofiction. Playfully and with critical humor, she shows how origins can affect the body, movements and the way through life. Between lifting platforms, tires and welding equipment, she negotiates classism, discrimination based on socio-economic origin and class position, and its influence – societal and on her personally. She explores a space between different milieus, male-dominated work environments, and so-called „high culture.“ When was the first time you went to the theater? And when to a car repair shop?

Künstlerische Leitung und Performance: Verena Brakonier / Dramaturgie: Greta Granderath / Dramaturgie Endproben: David Mielecke / Musik, Sound: Louise Vind Nielsen / Kostüme: Ilona Klein / Künstlerische Beratung: Karolina und Kristina Dreit (Working Class Daughters), Ursina Tossi / Fotos: Jonas Woltemate (Vorab), Simone Scardovelli (Produktion) / Produktionsleitung und Öffentlichkeitsarbeit: PK3000, Anja E. Redecker / Produktionsassitenz: Teresa Hähn / Technik: Nourdin Ghanem / Interviews: Walburga Brakonier, Johannes Brakonier

www.verenabrakonier.de

www.classmatters-immernoch.de

Gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien; Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung; Hamburgische Kulturstiftung; Rudolf Augstein Stiftung.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz

In Kooperation mit: Autowerkstatt Altona, LICHTHOF Theater Hamburg