AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE* SO REAL

Solo-Tanzperformance

Verena Brakonier

Fr 28.04., 19.30 Uhr | Premiere
Sa 29.04., 15.30 Uhr 
Sa 29.04., 19.30 Uhr 
So 30.04., 18.00 Uhr

Mo 01.05., 18.00 Uhr

  • © Simone Scardovelli

  • © Simone Scardovelli

  • © Simone Scardovelli

AKTUELL AUSGEBUCHT
Es gibt keine Warteliste. Ihr könnt aber ohne Gewähr auf einen Platz versuchen, zur Vorstellung zu kommen: Manchmal verfallen Anmeldungen und es wird wieder etwas frei.

 

Dauer: ca. 60 Minuten

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.
Sie ist kostenlos. Wir bitten aber um Anmeldung per Mail an autofiktiontickets@gmail.com

Spielort: Autowerkstatt Altona, Norderreihe 59, 22767 Hamburg
Die Wiederaufnahme findet im Rahmen des Festivals für Darstellende Künste – Hauptsache Frei #9 statt. Infos, Programm und Tickets: hauptsachefrei.de

English below

In ihrem für das Nachtkritik Theatertreffen 2023 nominierten Solo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE* SO REAL lädt Tänzerin und Choreografin Verena Brakonier ihr Publikum in eine Autowerkstatt ein. Sie tanzt und erzählt von Erlebnissen und Erinnerungen. Was wahr ist und was nicht, bleibt unklar: eine Autofiktion. Spielerisch und mit kritischem Humor zeigt sie, wie sich die Herkunft auf den Körper, auf Bewegungen und den Weg durch das Leben auswirken kann. Zwischen Hebebühne, Reifen und Schweißgerät verhandelt sie dabei Klassismus, die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und Klassenposition, und seinen Einfluss – gesellschaftlich und auf sie persönlich. Sie erforscht einen Raum zwischen unterschiedlichen Milieus, männerdominierten Arbeitswelten und der sogenannten „Hochkultur”. Wann warst Du das erste Mal im Theater? Und wann in einer Autowerkstatt?

*Englisch für: der Kampf

English

In the solo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL, dancer and choreographer Verena Brakonier invites her audience on a journey to her childhood, to a car workshop. She dances and tells about experiences and memories. What is true and what is not remains unclear: an autofiction. Playfully and with critical humor, she shows how origins can affect the body, movements and the way through life. Between lifting platforms, tires and welding equipment, she negotiates classism, discrimination based on socio-economic origin and class position, and its influence – societal and on her personally. She explores a space between different milieus, male-dominated work environments, and so-called „high culture.“ When was the first time you went to the theater? And when to a car repair shop?

Künstlerische Leitung und Performance: Verena Brakonier / Dramaturgie: Greta Granderath / Dramaturgie Endproben: David Mielecke / Musik, Sound: Louise Vind Nielsen / Kostüme: Ilona Klein / Künstlerische Beratung: Karolina und Kristina Dreit (Working Class Daughters), Ursina Tossi /  Fotos: Jonas Woltemate (Vorab), Simone Scardovelli (Aufführungen/Werkstatt) / Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit: PK3000, Anja E. Redecker / Technik, Umsetzung Sound: Nourdin GhanemSupport Kostüm Wiederaufnahme:  Studio Lisa Jermies / Produktionsassistenz: Leona Koldehoff / Interviews: Walburga Brakonier, Johannes Brakonier

Die Uraufführung wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien; Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung; Hamburgische Kulturstiftung; Rudolf Augstein Stiftung. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

Die Wiederaufnahme wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

In Kooperation mit: Autowerkstatt Altona, HAUPTSACHE FREI – Festival der darstellenden Künste Hamburgs, LICHTHOF Theater Hamburg