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DEUTSCHLAND-PREMIERE

Sonic Dances

Tanz

Venetsiana Kalampaliki

  • © Giorgos Athanasiou

  • © Giorgos Athanasiou

  • © Giorgos Athanasiou

  • © Giorgos Athanasiou

  • © Giorgos Athanasiou

  • © Giorgos Athanasiou

Termine

  • Fr 10.10.25, 20:15 | mit Publikumsgespräch (in Deutsch, Englisch und DGS)
  • Sa 11.10.25, 20:15
PREIS: €8 – €28 ORT: LICHTHOF Theater Tickets

Dauer: ca. 50 Minuten
Sprache: Englisch, Deutsch
Publikumsgespräch in Deutsch, Englisch und DGS (Deutsche Gebärdensprache)

Zugänglichkeit/Access-Info: 
Das Werk wurde mit dem Ziel konzipiert, sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung, blinde und sehbehinderte Menschen sowie gehörlose und schwerhörige Menschen anzusprechen und ihnen ein gleichwertiges auditives und visuelles Erlebnis zu bieten, ohne dass sie auf Barrierefreiheitsdienste zurückgreifen müssen, als künstlerischer Ansatz zur Barrierefreiheit (Aesthetics of Access).

  • Rollstuhlgerechter Veranstaltungsort.
  • Übertitel werden angeboten.

Content Note:
Es wird laute Musik gespielt; Ohrstöpsel sind im Foyer erhältlich.

 

English version below

Sonic Dances lädt zu einer einzigartigen multisensorischen Erfahrung ein, in dem Bewegung und Stimme eng miteinander verwoben sind. Drei Tänzer:innen lassen aus Silben, Gesten, Text und Musik ein vielschichtiges rhythmisches Geflecht entstehen. Wörter zerfallen in Laute, Bewegungen hallen nach – daraus formt sich eine Komposition, die zugleich seh- und hörbar ist. Sonic Dances lädt dazu ein, in eine Landschaft sich überlagernder Rhythmen einzutauchen.

Das Stück greift Kalampalikis künstlerische Praxis auf, in der Sprache, Stimme und Bewegung aufeinandertreffen. Aufbauend auf ihren bisherigen Forschungen zu künstlerischen und ästhetischen Perspektiven auf Barrierefreiheit wurde Sonic Dances mit einem „Aesthetic of Access“-Ansatz entwickelt: Die Aufführung richtet sich an ein vielfältiges Publikum –  mit und ohne Behinderung, an blinde und sehbehinderte sowie an d/Deaf und Hard-of-Hearing Personen. Durch die künstlerische Integration von Audiodeskription und Untertiteln in den kreativen Prozess eröffnet das Stück den Zugang zu Bewegung durch Klang und umgekehrt.

Nach einer erfolgreichen Uraufführung in Athen erlebt Sonic Dances nun seine Deutschlandpremiere in Hamburg. In dieser poetischen wie präzisen Komposition zeigt Venetsiana Kalampaliki, wie Tanz als Resonanzraum zwischen Klang, Bewegung und deren Nachhall erfahrbar wird.

 

English

Sonic Dances seeks to decentralize the visual as the primary mode of representing dance, offering a multi-sensory experience with various access points. Three dancers voice movement and move rhythms through a choir of syllables and gestures, creating an interplay of sound, motion, and collective presence. The piece develops in four layers: movement, voice, music, and text. A single sentence breaks into words, letters and syllables to form polyrhythmic patterns that pulse, shift, scatter, and echo. The dancers weave these parts into a both audible and visible composition, surrendering into a landscape of overlapping rhythms. Sonic Dances shifts between the eye and the ear, one holding space for the imaginative other.

The piece gives access to movement through sound and vice versa, offering an equally auditory and visual experience without making use of accessibility services, as an artistic approach to accessibility (Aesthetics of Access).

 

Konzept, Choreographie, Text: Venetsiana Kalampaliki / Musik, Komposition: Andys Skordis / Performance, Material Ko-Kreation: Christina Zacharia, Venetsiana Kalampaliki, Xenia Koghilaki / Dramaturgie: Rallou Karella

Beratung Access: Anna-Maria Foskolos, Philipp Wacker / Licht-Design: Marietta Pavlaki / Übertitel Design & Poster: Barba Dee / Vocal Coaching: Sofia Sarri / Sound Engineer: Giorgos Kravvaritis / Produktionsleitung: Olga Tsatsouli (GR), Sofia Chionidou (DE) / Presse: Stella Jacobs (DE)

Eine Produktion von Venetsiana Kalampaliki und in the middle AMKE in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater

Gefördert durch: Hellenische Republik – Ministerium für Kultur, Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Claussen-Simon-Stiftung, Scheherazade Stiftung

Unterstützt durch: J.F. Costopoulos Foundation, Goethe-Institut Athen, FLUX Laboratory Athen im Rahmen seines künstlerischen Residenzprogramms und ARTWORKS.