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EIN BISHER UNBENANNTER TAG IM JAHRE 1987
Kollektiv „Institut für Freizeitforschung“
Termine
- Do 4.7.24, 20:15 | Premiere
- Fr 5.7.24, 20:15
- Sa 6.7.24, 20:15
Premierenbericht – NDR 90,3 Kulturjournal vom 05.06.2024 – Antonia Reiff
Wir schreiben das Jahr 1987, der Klimawandel zeigt bereits seine Auswirkungen, wird aber noch nicht als dieser benannt. Der kalte Krieg liegt in seinen letzten Zügen und im geteilten Deutschland liegt Veränderung in der Luft. In eben diesem Jahr findet am 31. August ein Interview statt, das den Verlauf der Geschichte verändern wird. An jenem Tag sitzen sich Reinhold Messner und Thomas Gottschalk gegenüber. Und Messner erzählt zum ersten Mal öffentlich von seiner Yeti-Sichtung am Nanga Parbat. Messner rechnet damit, das Ziel von Gespött zu werden, als unter Sauerstoffmangel halluzinierender Kauz in die Geschichte einzugehen. Doch nichts dergleichen geschieht…
Das „Institut für Freizeitforschung“ erzählt in einem magischen Mockumentary-Theaterabend von einer alternativen Geschichtsschreibung, in der ein behaarter Riese eigenhändig Kapitalismus und Klimawandel in die Knie zwingt.
Regie: Verena Rosna / Szenographie: Jakob Boeckh / Sound-Design & Komposition: Philipp Krebs / Schauspiel: Hanna Dalmeyer und Yves Zahnd
Gefördert durch: Claussen-Simon-Stiftung, Hamburgische Kulturstiftung
Unterstützt von der Probebühne im Gängeviertel