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one-person-konzert-performance
Achterbahn
SOLO SO LOW, SOLO SO HIGH
THORD1S
Termine
- Do 3.3.22, 20:15 | Premiere | 2G+ Veranstaltung
- Fr 4.3.22, 20:15 | 2G+ Veranstaltung | Publikumsgespräch
- Sa 5.3.22, 20:15 | 2G+ Veranstaltung
- So 6.3.22, 18:00 | 2G+ Veranstaltung
„Hamburg, geht es euch gut?“ Geht so. Aber angesichts von solch reflektierten, radikalen, berührenden Theaterabenden wie „Achterbahn“ muss man natürlich sagen: könnte auch deutlich schlechter gehen.
(Falk Schreiber, Hamburger Abendblatt, 5.3.2022)
Dauer: 60 – 70 Minuten, keine Pause
#GrammysSoMale? #EverythingSoMale!
ACHTERBAHN ist ein musikalisches Solo-Manifest für Gender-Gerechtigkeit in der Musikindustrie. Nur 22 % der Songs in den Billboard-Charts werden von Frauen oder queeren Personen performt, nur 12 % geschrieben, nur 2 % von ihnen produziert. Die queer-feministische One-Person-Konzert-Performance ACHTERBAHN erklärt die Form im Alleingang zum Offroad-Inhalt, das Solo selbst zur Verhandlungssache.
In dem melodiös-kakophonen Monodrama in stereo befragt Performer:in und Solo-Musiker:in THORD1S aus genderqueerer Perspektive die Höhen und Tiefen der Arbeit von Frauen, nicht-binären Personen und weiblich sozialisierten queeren Solo-Acts im cis-männlich dominierten Musikbusiness. THORD1S verschränkt diese Frage mit der für Solo-Acts zu Coronazeiten umso virulenteren Spannung „allein/einsam“ und der für Musiker:innen erhöhten Gefahr, aufgrund ihres Berufs psychisch zu erkranken. Come on, join the joyride?!
English version
#GrammysSoMale? #EverythingSoMale!
Only 22% of the songs on the Billboard charts are performed by women or queer persons, only 12% are written, only 2% are produced by them. The queer feminist one person concert performance ACHTERBAHN – rollercoaster – declares the form to be off-road content, and the solo itself a matter of negotiation. In the melodious-cacophonic monodrama in stereo, the performer and solo musician THORD1S questions the ups and downs of the work of female, non-binary and female socialized queer solo acts in the cis-male-dominated music business from a genderqueer perspective and interconnects them with the for solo-acts during Corona times even more virulent tension „alone / lonely“ as well as with the increased risk for musicians of getting mentally ill due to their job. ACHTERBAHN is a musical solo manifesto for gender equality in the music industry. Come on, join the joyride ?!
Regie, Musik, Performance: THORD1S / Szenografie: Minh Duc Pham, Mara-Madeleine Pieler / Mit Beiträgen von: Finna, Malonda, Maria die Ruhe / Kostüm: Anne Marina Fidler / Musik, Sounddesign: Henning Riez / Lichtdesign: Ricarda Schnoor / Videotechnik: Lars Kracht / Kamera-DoP: Lena Katharina Krause / Grading: Tim Winnicker / Dramaturgische / Beratung: Barbara Schmidt-Rohr, Johanna Köster / Choreografische Beratung: Yolanda Morales / Presse: Hark Empen (EQ:booking) / Produktionsleitung: Teresa Hähn
Gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung